Haus Buthu

Dieses Thema im Forum 'FAQs' wurde von Holzbein-Willy gestartet, 13 November 2013.

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  1. Holzbein-Willy

    Holzbein-Willy Team Leader Team Pirate Storm

    Ben Buthu, Führer des Hauses Buthu war schon immer ein Gewürz-Verkäufer. Seine Karriere begann als junger, fliegender Händler für Wüstendörfer, wo er mit seinem kleinen Kaufmannsladen von einem Dorf zum nächsten reiste. Die Landschaft seiner Heimat war geprägt von Steppen und Wüsten und die Menschen in den Dörfern waren auf seine Besuche genauso angewiesen wie Ben Buthu auf das Geld der Bewohner.

    Backgammon

    Ben Buthu war auch ein leidenschaftlicher und begnadeter Backgammon-Spieler. Als er eines Tages vor seinem Wagen wieder einmal mit sich selbst spielte, kam der Lord dieser Region an seinem Laden vorbei. Der Lord hielt sich selbst für einen hervorragenden Backgammon-Spieler und forderte den Kaufmann heraus. Doch Ben Buthu war besser und gewann wieder und wieder gegen den uneinsichtigen Lord. Waren die Einsätze zu Beginn des Abends noch gering gewesen, wurden sie im Laufe der anbrechenden Nacht immer höher. Das Backgammon-Duell endete erst, als der Lord all seine Habseligkeiten und sogar seinen Titel verspielt hatte.


    Lord über Nacht

    Der ehemalige Lord schrie Zeter und Mordio und verlangte von seinen begleitenden Wachen das sofortige Köpfen des Händlers, aber die Wachen hatten alles mit angesehen und weigerten sich, den Befehl ihres ehemaligen Anführers auszuführen. Denn nichts verachteten sie mehr, als das Nichteinlösen der Spielschulden! So kam es, dass Ben Buthu innerhalb einer Nacht zum Besitzer einer riesigen Schiffsflotte und eines Adelstitels wurde.

    Die Assassinen

    Über die Jahre wuchs und gedieh Ben Buthus Handelshaus. Es gab nur ein Problem: Viele kleine Händler, die Schulden bei Buthu hatten oder sonst in irgendeiner Weise in Ungnade gefallen waren, flüchteten immer öfter in andere Regionen. Ben Buthu war dies ein Dorn im Auge und er ließ einen Teil seiner Wachen zu gefährlichen Assassinen ausbilden, die auch weit außerhalb der Grenzen seines Landes operieren konnten. Schon bald konnte niemand mehr seiner gerechten Strafe entkommen und die Assassinen bekamen einen fürchterlichen Ruf. Es hieß, sie äßen Kinder und würden ihre Opfer bei lebendigem Leib häuten. Natürlich war dies alles Waschweiber-Geschwätz, um kleine Kinder zu erschrecken, doch Ben Buthu hatte damit genau das erreicht, was er wollte. Niemand prellte mehr seine Rechnungen!


    Heute

    Heute gelten die Assassinen des Hauses Buthu als gefürchtet und bewundert zugleich. Mit ihren lautlosen Angriffen und vergifteten Pfeilen sind sie tödlicher als jede andere Art von Kämpfer. Zwar überfallen Piraten recht häufig die Schiffe des Hauses Buthu, denn Gewürze sind besonders wertvoll und werden meist mit Gold aufgewogen, doch fast ebenso oft folgt die tödliche Rache des Hauses Buthu! Piraten, die ein Schiff des Hauses Buthu überfallen, sorgen dafür, dass keine Zeugen zurückbleiben oder vermummen sich. Denn die Gefahr, durch einen Assassinen des Hauses Buthu sein Leben auszuhauchen, ist immens groß!
     
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