Kurz Geschichte Teil 5 - Das Gespräch

Dieses Thema im Forum 'FAQs' wurde von Holzbein-Willy gestartet, 13 November 2013.

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  1. Holzbein-Willy

    Holzbein-Willy Team Leader Team Pirate Storm

    Das Gespräch

    Als sich Jonas und Lamaar in Blacks Kajüte gesetzt hatten, schaute Jonas seinen Gegenüber eindringlich an. „Was gibt es denn Lamaar?“

    „Jonas, wir haben schon viel erlebt. Wir sind zusammen über die stürmische See der Westpassage gesegelt, haben die Klippen von Tirinic umschifft und in den Schlund von Orca geblickt. Aber ich kann einfach nicht gutheißen, was wir hier machen. Ein Mord an den fünf angesehenen Handels-Führern bedeutet schlichtweg Verbannung und Unglück.“ Lamaar sah Jonas lange und gequält an.

    „Ich weiß um die Gefahr, der wir uns aussetzen Lamaar, aber wir haben keine Wahl. Du musst mir jetzt einfach vertrauen, wenn ich dir sage, dass alles glatt laufen wird.“
    Lamaar sah Black lange schweigend an. Schließlich hob er zwei Finger und legte sie sich auf sein Herz.

    „Ich verspreche dir Jonas, dass ich dich unterstützen werde, solange alles glatt läuft. Allerdings werde ich mich bei den ersten Anzeichen eines Problems aus dem Staub machen. Eher lebe ich für den Rest meines Lebens mit Schweinen im Dreck, als über die ganze Welt gejagt zu werden.“

    Jonas nickte. „Das ist ein fairer Deal. Nun lass uns noch das Schwarzpulver holen und dann diesen vermaledeiten Auftrag beenden.“ Als die beiden wieder an Deck kamen, schaute Black Lamaar hinterher. Dich werde ich im Auge behalten, alter Freund, dachte er.

    Schritt zwei erfüllt

    Die Taverne von Nassala war bis zum Rand voll mit Menschen und erfüllt vom Geruch alten Rums und dicken Rauchschwaden. Jonas Augen fingen sofort an zu brennen. Als er sich zu David und Lamaar drehte, sah er, dass es ihnen nicht anders erging. Wie sollte er in dieser Meute Thore Eisenauge finden? Black schaute sich in der Taverne um. Piraten hingen sich im seligen Rausch in den Armen, lachten zusammen und erzählten sich ihre Erlebnisse. In einer Ecke flirtete ein ziemlich angetrunkener Kapitän mit einer Bedienung. Als er ihr Etwas ins Ohr flüsterte, gab sie ihm eine Ohrfeige, nur um ihm im nächsten Moment zuzuzwinkern und lächelnd wegzugehen.

    Doch sie hatten Glück! Gerade als sie sich in eine etwas dunklere Ecke zwängen wollten, um die Taverne eine Zeitlang zu beobachten, hörten sie den Wirt laut brüllen.

    „Du bekommst hier nichts mehr Eisenauge. Zahl erst einmal deine offenen Rechnungen. Und jetzt raus.“ Langsam torkelte der betrunkene Mann nach draußen. Jonas und die Anderen setzten sich sofort in Bewegung und folgten Thore Eisenauge. Die frische Luft tat den geschundenen Augen gut und Jonas atmete zwei Mal tief durch, bevor er Thore rief. Als dieser seinen Namen hörte, drehte er sich um, erblickte die drei Piraten und lächelte. „Schönes Wetter, nicht wahr?“

    „In Byrades ist es schwüler, in Bärengrund dafür kälter. Ja, schönes Wetter.“ Damit war genug gesagt, Eisenauge deutete ihnen an, ihm zu folgen. Zusammen gingen sie zu einem alten Schuppen. Als Thore die Tür aufschloss, wehte ihnen der stechende Geruch von Schwarzpulver entgegen.

    „Hier ist die Ware“, sagte Eisenauge kühl.

    „Ok, Jungs“, sagte Jonas, „auf ans Werk. Die 10 Fässer tragen sich nicht von allein.“
    Als die 10 Fässer verladen waren, ging Jonas aufs Deck und trommelte die Mannschaft zusammen. Als er sich der Aufmerksamkeit aller Piraten sicher war, schaute er ernst auf seine Leute.
     
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